Wenn eine XXL-Penisgröße zum Hindernis wird

Aktuell zeigt eine britische Dokumentation „XXL-Leben: Der Fluch des großen Penis“ eindrücklich, wie belastend eine außergewöhnliche Größe sein kann. Männer wie Fußballtrainer Scott oder der 22-jährige Joe erzählen, wie ihr Leben durch ihren 24 Zentimeter langen Penis beeinflusst wird. Für Scott sind die ständigen Witze seiner Mannschaftskollegen und die Schwierigkeiten bei der Partnersuche besonders belastend. Joe berichtet sogar von einer Jobabsage, weil die Beule in seiner Hose als obszön interpretiert wurde.

Fetischisiert und entmenschlicht

Ein weiteres Problem ist die Objektifizierung. Der YouTuber Cam kritisiert das „Big Black Cock“-Stereotyp, das schwarze Männer entmenschlicht und auf ihre Genitalgröße reduziert. Cambridge-Absolvent Matt beschreibt, wie er wegen seines 27 Zentimeter langen Penis romantische Beziehungen meidet, weil er ständig fetischisiert wird. Selbst körperliche Beschwerden wie Schwindel können auftreten, für Matt ein Grund, über eine Penisverkleinerung nachzudenken, trotz der Risiken eines solchen Eingriffs.

Was ist normal?

Viele Männer unterschätzen die durchschnittliche Penislänge. Sie beträgt etwa 14 Zentimeter, und nur weniger als 1 Prozent der Männer weltweit haben einen Penis, der länger als 20 Zentimeter ist. Doch trotzdem glauben 46 Prozent der Männer, dass ein großer Penis sie begehrenswerter macht. Die Realität? Nur 10 Prozent der Frauen legen darauf besonderen Wert.

Wann und wie wächst dein Penis?

Das Wachstum deines Penis passiert während der Pubertät, wenn dein Körper das Sexualhormon Testosteron ausschüttet. Testosteron ist dafür verantwortlich, dass sich deine sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln, wie der Bartwuchs oder die tiefere Stimme, die du vielleicht schon während des Stimmbruchs bemerkt hast. Im Fokus stehen aber die primären Geschlechtsmerkmale, also dein Penis und deine Hoden.

Am Anfang der Pubertät vergrößern sich zunächst die Hoden. Danach beginnt der Penis zu wachsen. Dabei legt er zuerst an Länge zu, bevor auch der Umfang zunimmt. Die Spermienproduktion startet erst, wenn das Wachstum weitgehend abgeschlossen ist. In der Regel ist die Pubertät um das 19. Lebensjahr herum beendet und damit hat auch dein Penis seine endgültige Größe erreicht.

Was du mitnehmen kannst

Größe ist nicht alles, weder beim Selbstbewusstsein noch bei der Partnerwahl. Der Fokus sollte darauf liegen, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Wenn du Fragen oder Unsicherheiten hast, sprich mit einem Urologen. Wir helfen dir dabei, realistische Vorstellungen zu entwickeln und mögliche Lösungen für deine individuellen Probleme zu finden.

Vardenafil

Auch Vardenafil (Originalhandelsname Levitra) wurde im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Zwischenzeitlich sind auch hier Generika zum deutlich günstigeren Preis verfügbar. Die Wirkdauer ist mit 12 – 18 Stunden in etwa mit der von Sildenafil vergleichbar. Um eine sichere Wirksamkeit zu gewährleisten, ist auch hier eine Einnahme 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erforderlich.

Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Vardenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 10 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 20mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Eine Sonderstellung nimmt die Vardenafil Schmelztablette ein. Diese kann diskret eingenommen werden, indem sie der Anwender im Mund zergehen lässt. In diesem Fall beträgt die Höchstdosis 10mg. Da die Wirkstoffaufnahme über die Mundschleimhaut im Vergleich zum Schlucken einer Tablette anders abläuft, ist die Wirksamkeit hier in etwa mit der einer normalen 20mg Tablette vergleichbar. Als Schmelztablette wird über unsere Verordnungsplattform eine Packungsgröße von 8 Tabletten angeboten.

Sildenafil

Bereits im Jahr 1998 kam Sildenafil (Originalhandelsname Viagra) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion in den Handel. In den Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg ist Sildenafil heute als Generikum in verschiedenen Packungsgrößen verfügbar. Die Wirkdauer beträgt zwischen 12 und 18 Stunden. Die Einnahme sollte möglichst 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen. Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Sildenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 50 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 100 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 100 mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Tadalafil

Tadalafil (Originalhandelsname Cialis) ist ein seit 2003 am Markt befindliches Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion. Der Hauptunterschied im Vergleich zu den anderen Medikamenten zur Verbesserung der Erektion besteht in der Wirkdauer von etwa 36 Stunden. Dadurch hat sich für Tadalafil die Bezeichnung als „Wochenendpille“ etabliert. Freitags am Abend eingenommen, wirkt das Präparat bis zum Sonntag. Die Wirkdauer ermöglicht also ein Höchstmaß an Flexibilität, es ist nicht erforderlich die sexuelle Aktivität zeitlich exakt vorzuplanen und die Tabletteneinnahme darauf abzustimmen.

Die empfohlene Einstiegsdosis beträgt 10 mg. Die Einnahme der Tablette sollte mindestens 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen, damit eine sichere Wirksamkeit gewährleistet ist.

Über unsere Verordnungsplattform bieten wir Packungsgrößen von 4, 12 oder 24 Tabletten a 20mg an. Da die Tabletten teilbar sind, sollte zunächst eine Dosis von 10mg eingenommen werden (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Als einziges Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion kann Tadalafil als sogenannte Konstanztherapie eingesetzt werden. Hierfür stehen Tabletten in einer Dosierung von 5mg zur Verfügung, welche einmal täglich als Dauermedikation eingenommen werden.
Die Konstanztherapie stellt das Höchstmaß an Flexibilität in der medikamentösen Therapie der Erektionsstörung dar, da die Tabletteneinnahme damit von der sexuellen Aktivität vollständig entkoppelt ist. Zur Konstanztherapie bieten wir die Verordnung von 28 und 100 Tabletten a 5 mg an.