Steigert Krafttraining die Lust auf Sex?

Kurz gesagt: Ja. Wer regelmäßig Gewichte stemmt, bringt nicht nur den Bizeps in Form, sondern auch die Libido. Warum ist das so?  Wenn du regelmäßig Gewichte hebst, steigt in deinem Körper der Testosteronspiegel – und das hat direkte Auswirkungen auf deine Libido. Testosteron ist das zentrale männliche Sexualhormon. Es beeinflusst die Muskelbildung, den Energiestoffwechsel und eben auch das sexuelle Verlangen. Studien zeigen: Männer, die konsequent trainieren, haben oft höhere Testosteronwerte als Couchpotatoes. Und mit dem Hormon kommt die Lust.

Bessere Durchblutung, härtere Fakten

Beim Krafttraining arbeiten nicht nur Muskeln, sondern auch Herz und Kreislauf. Durch die gesteigerte körperliche Aktivität verbessert sich die Durchblutung und zwar im ganzen Körper. Für dein Sexleben heißt das: bessere Erektionen, längere Ausdauer, mehr Empfindsamkeit. Denn eine gute Blutzirkulation sorgt dafür, dass alles funktioniert, wenn es darauf ankommt. Zudem wird der Parasympathikus – der Teil des Nervensystems, der für Ruhe und Regeneration zuständig ist – durch regelmäßiges Training gestärkt. Das reduziert Stress und lässt dich leichter abschalten. Und wer weniger gestresst ist, hat mehr Lust auf Intimität.

Selbstbewusstsein statt Sixpack

Viele Männer beginnen mit dem Training, weil sie besser aussehen wollen. Und das ist auch okay. Doch der eigentliche Gewinn liegt oft tiefer. Wer sich stark fühlt, tritt anders auf. Du nimmst dich selbst anders wahr und wirst auch anders wahrgenommen. Dieses gestärkte Selbstbewusstsein wirkt anziehend. Du gehst entspannter in intime Situationen und fühlst dich wohler in deiner Haut. Das bedeutet nicht, dass du wie ein Bodybuilder aussehen musst. Es reicht schon, regelmäßig zu trainieren, Fortschritte zu machen und zu merken: Mein Körper kann was. Diese Erfahrung stärkt nicht nur den Rücken, sondern auch dein Liebesleben.

Aber: Maß halten!

Zu viel Training kann den positiven Effekt ins Gegenteil verkehren. Wer ständig über seine Grenzen geht, produziert Stresshormone wie Cortisol – und die können Testosteron unterdrücken. Auch zu wenig Regeneration, schlechter Schlaf und Dauerbelastung wirken sich negativ auf die Libido aus. Höre also auf deinen Körper. Zwei bis vier intensive Einheiten pro Woche reichen völlig aus, um fit zu bleiben und die Lust zu fördern.

Fazit: Starkes Training, starkes Verlangen

Krafttraining ist mehr als Muskelarbeit. Es beeinflusst deine Hormone, deinen Kopf und deine Haltung zum eigenen Körper. Wer regelmäßig trainiert, steigert nicht nur seine körperliche Leistungsfähigkeit, sondern oft auch seine Lust auf Sex. Entscheidend ist die Balance: Trainiere klug, regeneriere ausreichend – und spüre, wie dein Körper dir dankt.

Du willst mehr über Männergesundheit wissen? Oder merkst, dass deine Lust trotz Training auf der Strecke bleibt? Dann sprich mit einem Facharzt. Manchmal steckt mehr dahinter – und wir helfen dir, die Ursache zu finden. Diskret, direkt, kompetent.

5 effektive Bodyweight-Tipps für dein Home-Workout

  1. Starte mit einem klaren Ziel und Plan
    Bevor du loslegst: Setz dir ein konkretes Ziel. Mehr Kraft? Bessere Ausdauer? Mehr Beweglichkeit? Danach richtest du dein Training aus. Halte es simpel, aber regelmäßig: Drei bis vier Einheiten pro Woche à 20–30 Minuten reichen aus.
  2. Nutze Klassiker, aber richtig
    Liegestütze, Kniebeugen, Planks, Ausfallschritte und Burpees – diese Übungen fordern den ganzen Körper. Achte auf saubere Technik statt auf Tempo. Lieber zehn kontrollierte Wiederholungen als 30 schlampige. Qualität schlägt Quantität.
  3. Trainiere in Intervallen (HIIT)
    Mit High Intensity Intervals bringst du dein Herz-Kreislauf-System in Schwung und kurbelst den Fettabbau an. Beispiel: 30 Sekunden Übung, 15 Sekunden Pause, 4 Runden pro Übung. Stell dir daraus ein 20-minütiges Programm zusammen, knackig und effektiv.
  4. Baue eine Routine auf
    Such dir feste Zeiten, am besten morgens oder direkt nach der Arbeit. Stell dir einen Timer, schalte das Handy in den Flugmodus, und mach dein Training zur festen Gewohnheit. Je einfacher der Einstieg, desto besser hältst du durch.
  5. Kombiniere Kraft mit Beweglichkeit
    Viele vernachlässigen das Dehnen. Füge am Ende jeder Einheit ein kurzes Stretching ein, vor allem für Hüfte, Rücken und Beine. Das hält dich beweglich, beugt Verletzungen vor und verbessert deine Haltung.

Extra-Tipp: Keine Ausreden, du brauchst weder Geräte noch viel Platz. Dein Körper ist das beste Trainingsgerät, das du hast.

 

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Vardenafil

Auch Vardenafil (Originalhandelsname Levitra) wurde im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Zwischenzeitlich sind auch hier Generika zum deutlich günstigeren Preis verfügbar. Die Wirkdauer ist mit 12 – 18 Stunden in etwa mit der von Sildenafil vergleichbar. Um eine sichere Wirksamkeit zu gewährleisten, ist auch hier eine Einnahme 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erforderlich.

Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Vardenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 10 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 20mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Eine Sonderstellung nimmt die Vardenafil Schmelztablette ein. Diese kann diskret eingenommen werden, indem sie der Anwender im Mund zergehen lässt. In diesem Fall beträgt die Höchstdosis 10mg. Da die Wirkstoffaufnahme über die Mundschleimhaut im Vergleich zum Schlucken einer Tablette anders abläuft, ist die Wirksamkeit hier in etwa mit der einer normalen 20mg Tablette vergleichbar. Als Schmelztablette wird über unsere Verordnungsplattform eine Packungsgröße von 8 Tabletten angeboten.

Sildenafil

Bereits im Jahr 1998 kam Sildenafil (Originalhandelsname Viagra) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion in den Handel. In den Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg ist Sildenafil heute als Generikum in verschiedenen Packungsgrößen verfügbar. Die Wirkdauer beträgt zwischen 12 und 18 Stunden. Die Einnahme sollte möglichst 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen. Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Sildenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 50 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 100 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 100 mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Tadalafil

Tadalafil (Originalhandelsname Cialis) ist ein seit 2003 am Markt befindliches Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion. Der Hauptunterschied im Vergleich zu den anderen Medikamenten zur Verbesserung der Erektion besteht in der Wirkdauer von etwa 36 Stunden. Dadurch hat sich für Tadalafil die Bezeichnung als „Wochenendpille“ etabliert. Freitags am Abend eingenommen, wirkt das Präparat bis zum Sonntag. Die Wirkdauer ermöglicht also ein Höchstmaß an Flexibilität, es ist nicht erforderlich die sexuelle Aktivität zeitlich exakt vorzuplanen und die Tabletteneinnahme darauf abzustimmen.

Die empfohlene Einstiegsdosis beträgt 10 mg. Die Einnahme der Tablette sollte mindestens 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen, damit eine sichere Wirksamkeit gewährleistet ist.

Über unsere Verordnungsplattform bieten wir Packungsgrößen von 4, 12 oder 24 Tabletten a 20mg an. Da die Tabletten teilbar sind, sollte zunächst eine Dosis von 10mg eingenommen werden (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Als einziges Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion kann Tadalafil als sogenannte Konstanztherapie eingesetzt werden. Hierfür stehen Tabletten in einer Dosierung von 5mg zur Verfügung, welche einmal täglich als Dauermedikation eingenommen werden.
Die Konstanztherapie stellt das Höchstmaß an Flexibilität in der medikamentösen Therapie der Erektionsstörung dar, da die Tabletteneinnahme damit von der sexuellen Aktivität vollständig entkoppelt ist. Zur Konstanztherapie bieten wir die Verordnung von 28 und 100 Tabletten a 5 mg an.