Wie berechnest du die richtige Kondomgröße?

Ist es zu groß, rutscht es ab, ist es zu klein, kann es platzen. Für einen sicheren Schutz und ein intensives Gefühl sollte das Kondom perfekt passen. Zum Glück sind heutzutage die Zeiten vorbei, wo ein Präservativ heimlich, am liebsten unter der Ladentheke oder am Automaten gekauft wurde.

Kondome sind nach der Pille das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel in Deutschland. Laut einer Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) setzen 46 Prozent der sexuell aktiven Frauen und Männer auf die doppelte Schutzwirkung des Kondoms, das nicht nur ungewollte Schwangerschaften, sondern auch die Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten verhindern kann. Die Voraussetzung dafür ist die korrekte Anwendung des Kondoms.  Schon beim Öffnen der Verpackung kann es zu Fehlern kommen. Besondere Vorsicht ist zum Beispiel geboten bei spitzen Gegenständen und langen Fingernägeln, die leicht winzige Löcher in die dünne Latexschicht reißen können. Auch das Verfallsdatum sollte vor der Benutzung überprüft werden.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Standardgrößen vielen Männern nicht passen. Laut einer Studie eines Kondomherstellers schätzen 82,4 Prozent die Größe ihres besten Stücks falsch ein und kaufen die falsche Größe. Es kommt häufig vor, dass die ausgewählten Kondome zu klein und einschnürend oder zu groß und locker sind, wie Studien belegen. In beiden Fällen kann das sowohl den Spaß als auch die Schutzfunktion beeinträchtigen.

Mit einem Maßband den Umfang messen

Breite und Umfang des erigierten Penis lassen sich schlecht schätzen. Um das passende Kondom zu finden, solltest du den Umfang deines Glieds im erigierten Zustand messen – und zwar an der breitesten Stelle. Dafür verwendest du am besten ein flexibles Maßband. Die Kondomgröße wird in nomineller Breite angegeben. Die nominelle Breite entspricht dem halben Umfang. Der Umfang des Kondoms sollte mindestens 10 % kleiner als der Penisumfang sein, damit das Kondom sicher sitzt und nicht reißt – bei einem Penisumfang von 120 mm sollte der Kondomumfang also höchstens 108 mm bzw. 54 mm nominelle Breite betragen. Die Angaben findest du meistens an der Seite der Verpackung. Kondome gibt es in den Größen 47 bis 69. Viele Hersteller empfehlen, drei benachbarte Größen auszuprobieren, um die ideale Größe für sich zu finden.

Vardenafil

Auch Vardenafil (Originalhandelsname Levitra) wurde im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Zwischenzeitlich sind auch hier Generika zum deutlich günstigeren Preis verfügbar. Die Wirkdauer ist mit 12 – 18 Stunden in etwa mit der von Sildenafil vergleichbar. Um eine sichere Wirksamkeit zu gewährleisten, ist auch hier eine Einnahme 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erforderlich.

Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Vardenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 10 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 20mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Eine Sonderstellung nimmt die Vardenafil Schmelztablette ein. Diese kann diskret eingenommen werden, indem sie der Anwender im Mund zergehen lässt. In diesem Fall beträgt die Höchstdosis 10mg. Da die Wirkstoffaufnahme über die Mundschleimhaut im Vergleich zum Schlucken einer Tablette anders abläuft, ist die Wirksamkeit hier in etwa mit der einer normalen 20mg Tablette vergleichbar. Als Schmelztablette wird über unsere Verordnungsplattform eine Packungsgröße von 8 Tabletten angeboten.

Sildenafil

Bereits im Jahr 1998 kam Sildenafil (Originalhandelsname Viagra) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion in den Handel. In den Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg ist Sildenafil heute als Generikum in verschiedenen Packungsgrößen verfügbar. Die Wirkdauer beträgt zwischen 12 und 18 Stunden. Die Einnahme sollte möglichst 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen. Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Sildenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 50 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 100 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 100 mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Tadalafil

Tadalafil (Originalhandelsname Cialis) ist ein seit 2003 am Markt befindliches Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion. Der Hauptunterschied im Vergleich zu den anderen Medikamenten zur Verbesserung der Erektion besteht in der Wirkdauer von etwa 36 Stunden. Dadurch hat sich für Tadalafil die Bezeichnung als „Wochenendpille“ etabliert. Freitags am Abend eingenommen, wirkt das Präparat bis zum Sonntag. Die Wirkdauer ermöglicht also ein Höchstmaß an Flexibilität, es ist nicht erforderlich die sexuelle Aktivität zeitlich exakt vorzuplanen und die Tabletteneinnahme darauf abzustimmen.

Die empfohlene Einstiegsdosis beträgt 10 mg. Die Einnahme der Tablette sollte mindestens 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen, damit eine sichere Wirksamkeit gewährleistet ist.

Über unsere Verordnungsplattform bieten wir Packungsgrößen von 4, 12 oder 24 Tabletten a 20mg an. Da die Tabletten teilbar sind, sollte zunächst eine Dosis von 10mg eingenommen werden (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Als einziges Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion kann Tadalafil als sogenannte Konstanztherapie eingesetzt werden. Hierfür stehen Tabletten in einer Dosierung von 5mg zur Verfügung, welche einmal täglich als Dauermedikation eingenommen werden.
Die Konstanztherapie stellt das Höchstmaß an Flexibilität in der medikamentösen Therapie der Erektionsstörung dar, da die Tabletteneinnahme damit von der sexuellen Aktivität vollständig entkoppelt ist. Zur Konstanztherapie bieten wir die Verordnung von 28 und 100 Tabletten a 5 mg an.