Wie kommt es zu Hodenschmerzen?

Wohl kaum eine andere Stelle am männlichen Körper ist so schmerzempfindlich wie die Hoden. Allein schon bei dem Gedanken an einen Stoß in diese Region läuft es jedem Mann kalt den Rücken runter. Wenn die Hoden schmerzen, kann dies sehr unterschiedliche Gründe haben. Mal kann der Auslöser ganz simpel an einer zu eng getragenen Hose liegen, bei der die Falte den halben Tag auf die Nebenhoden drückt, was diese sehr übelnehmen. Zum Glück lassen die Beschwerden nach einiger Zeit wieder nach. Manchmal handelt es sich auch um einen ausstrahlenden Schmerz, der gar nicht von den Hoden ausgeht, etwa bei Nierensteinen kann der Schmerz in Richtung der Genitalien ausstrahlen, ebenso bei Leistenbeschwerden oder bei Problemen im Bereich der Lendenwirbelsäule, wo relativ viele Menschen durch eine sitzende Tätigkeit Beschwerden haben. Der Urologe findet dann nicht direkt etwas an den Hoden, kann in den meisten Fällen aber trotzdem durch bestimmte Präparate helfen, den Schmerz langfristig zu lindern oder an einen Physiotherapeuten verweisen, wenn Rückenbeschwerden der Auslöser sind. Hodentumore versuchen in der Regel keine Schmerzen, sondern sind durch eine kleine Verhärtung tastbar.

7 mögliche Ursachen für Hodenschmerzen:

  1. Verletzungen oder Traumata: Ein Schlag, Stoß oder eine andere Verletzung im Hodenbereich kann Schmerzen verursachen.
  2. Hodentorsion: Dabei kommt es zu einer Verdrehung des Hodens oder des Samenstrangs, was die Blutzufuhr beeinträchtigen kann. Das ist ein medizinischer Notfall, der sofort behandelt werden muss.
  3. Hodenentzündung (Orchitis): Diese kann durch eine Infektion, oft durch Bakterien oder Viren wie Mumps, verursacht werden.
  4. Epididymitis: Eine Entzündung des Nebenhodens kann Schmerzen im Hodenbereich verursachen und wird oft durch eine Infektion hervorgerufen.
  5. Varikozele: Dabei handelt es sich um erweiterte Venen im Hodensack, ähnlich einer Krampfader. Dies kann Schmerzen oder Unbehagen verursachen.
  6. Inguinale Lymphknotenschwellung: Geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend können zu Schmerzen im Hodenbereich führen.
  7. Referred Pain (übertragener Schmerz): Manchmal können Schmerzen aus anderen Bereichen des Körpers, wie dem Bauchraum, in den Hodenbereich ausstrahlen.

Urologen zur Kontrolle aufsuchen

Grundsätzlich sollten Hodenschmerzen ernst genommen werden. Wenn du plötzlich starke Hodenschmerzen hast, solltest du sofort einen Urologen aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen und die entsprechende Behandlung zu erhalten.

Vardenafil

Auch Vardenafil (Originalhandelsname Levitra) wurde im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Zwischenzeitlich sind auch hier Generika zum deutlich günstigeren Preis verfügbar. Die Wirkdauer ist mit 12 – 18 Stunden in etwa mit der von Sildenafil vergleichbar. Um eine sichere Wirksamkeit zu gewährleisten, ist auch hier eine Einnahme 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erforderlich.

Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Vardenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 10 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 20mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Eine Sonderstellung nimmt die Vardenafil Schmelztablette ein. Diese kann diskret eingenommen werden, indem sie der Anwender im Mund zergehen lässt. In diesem Fall beträgt die Höchstdosis 10mg. Da die Wirkstoffaufnahme über die Mundschleimhaut im Vergleich zum Schlucken einer Tablette anders abläuft, ist die Wirksamkeit hier in etwa mit der einer normalen 20mg Tablette vergleichbar. Als Schmelztablette wird über unsere Verordnungsplattform eine Packungsgröße von 8 Tabletten angeboten.

Sildenafil

Bereits im Jahr 1998 kam Sildenafil (Originalhandelsname Viagra) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion in den Handel. In den Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg ist Sildenafil heute als Generikum in verschiedenen Packungsgrößen verfügbar. Die Wirkdauer beträgt zwischen 12 und 18 Stunden. Die Einnahme sollte möglichst 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen. Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Sildenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 50 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 100 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 100 mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Tadalafil

Tadalafil (Originalhandelsname Cialis) ist ein seit 2003 am Markt befindliches Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion. Der Hauptunterschied im Vergleich zu den anderen Medikamenten zur Verbesserung der Erektion besteht in der Wirkdauer von etwa 36 Stunden. Dadurch hat sich für Tadalafil die Bezeichnung als „Wochenendpille“ etabliert. Freitags am Abend eingenommen, wirkt das Präparat bis zum Sonntag. Die Wirkdauer ermöglicht also ein Höchstmaß an Flexibilität, es ist nicht erforderlich die sexuelle Aktivität zeitlich exakt vorzuplanen und die Tabletteneinnahme darauf abzustimmen.

Die empfohlene Einstiegsdosis beträgt 10 mg. Die Einnahme der Tablette sollte mindestens 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen, damit eine sichere Wirksamkeit gewährleistet ist.

Über unsere Verordnungsplattform bieten wir Packungsgrößen von 4, 12 oder 24 Tabletten a 20mg an. Da die Tabletten teilbar sind, sollte zunächst eine Dosis von 10mg eingenommen werden (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Als einziges Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion kann Tadalafil als sogenannte Konstanztherapie eingesetzt werden. Hierfür stehen Tabletten in einer Dosierung von 5mg zur Verfügung, welche einmal täglich als Dauermedikation eingenommen werden.
Die Konstanztherapie stellt das Höchstmaß an Flexibilität in der medikamentösen Therapie der Erektionsstörung dar, da die Tabletteneinnahme damit von der sexuellen Aktivität vollständig entkoppelt ist. Zur Konstanztherapie bieten wir die Verordnung von 28 und 100 Tabletten a 5 mg an.