So steigert Beckenbodentraining deine Potenz und Vitalität

Beckenbodentraining, das klingt vielleicht erst mal nach etwas, das vor allem Frauen betrifft. Aber wusstest du, dass es auch für Männer viele Vorteile hat? Ein gut trainierter Beckenboden kann deine Potenz stärken und sogar Erektionsstörungen vorbeugen. Der Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die unter anderem dafür sorgt, dass Blase, Darm und Sexualorgane gut funktionieren. Wenn diese Muskeln stark und flexibel sind, wird die Durchblutung im Intimbereich verbessert – und das kann dir zu einer stabileren Erektion verhelfen. Außerdem hilft dir Beckenbodentraining dabei, den Samenerguss besser zu kontrollieren.

Das Beste daran: Die Übungen sind super einfach und lassen sich problemlos in deinen Alltag integrieren. Ob beim Fernsehen, im Büro oder sogar beim Autofahren, du kannst fast überall trainieren, ohne dass es jemand merkt. Und es dauert nur ein paar Minuten am Tag, um langfristig positive Effekte zu spüren. Mit regelmäßigem Beckenbodentraining kannst du nicht nur deine Potenz verbessern, sondern auch mehr Kontrolle und Selbstvertrauen gewinnen.

Warum dein Beckenboden so wichtig ist

Der Beckenboden ist mehr als nur ein Muskel, er spielt eine zentrale Rolle für deinen gesamten Unterleib. Er besteht aus Muskeln und Bindegewebe und stützt die Organe in diesem Bereich, wie Blase und Darm. Wenn dein Beckenboden stark ist, hilft er dabei, den Schließmuskel der Harnblase und des Darms zu kontrollieren. Doch wenn die Beckenbodenmuskulatur schwach wird, kann das zu Problemen wie Inkontinenz führen.

Besonders bei Männern kann ein schwacher Beckenboden dazu führen, dass ungewollt Urin austritt, zum Beispiel beim Heben von schweren Gegenständen, Lachen, Husten oder Niesen. Das nennt man Stress-Inkontinenz. Dabei hat der „Stress“ nichts mit psychischem Stress zu tun. Vielmehr gerät der Beckenboden unter Druck, wenn du deine Bauchmuskeln anspannst, und kann diesen nicht immer halten. Deshalb ist es wichtig, deinen Beckenboden zu trainieren. So stärkst du diese wichtige Muskelgruppe und vermeidest unangenehme Situationen.

Woran erkennst du, dass dein Beckenboden schwächelt?

Es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass deine Beckenbodenmuskulatur nicht mehr so fit ist, wie sie sein sollte. Ein häufiges Signal ist ein ständiger Harndrang. Aber auch Rückenschmerzen, Beckenschmerzen oder Schwierigkeiten beim Sex können darauf hinweisen, dass dein Beckenboden Unterstützung braucht. Wenn dann noch ab und zu ein paar Tropfen Urin ungewollt in der Hose landen, solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das sind klare Warnsignale! Es lohnt sich, bei solchen Symptomen einen Arzt aufzusuchen und deine Beckenbodenmuskulatur zu stärken, damit du dich wieder voll unter Kontrolle hast.

Eine einfache Übung, um deinen Beckenboden zu trainieren, kannst du ganz unauffällig und überall durchführen: die sogenannte Beckenbodenspannung im Sitzen.

So geht’s:

Setze dich auf einen Stuhl, die Füße flach auf den Boden, die Knie etwa hüftbreit auseinander.

  • Jetzt versuche, die Muskeln anzuspannen, die du auch anspannen würdest, um den Urinfluss zu unterbrechen. Stell dir vor, du ziehst den Bereich um deine Harnröhre und deinen Anus nach innen hoch.
  • Halte diese Spannung für etwa 3-5 Sekunden, ohne den Atem anzuhalten oder deine Bauch-, Gesäß- oder Oberschenkelmuskeln anzuspannen.
  • Lasse dann langsam los und entspanne die Muskeln für 5 Sekunden.
  • Wiederhole diese Übung 10-15 Mal.
  • Mach die Übung ein- bis zweimal täglich. Mit der Zeit werden deine Muskeln kräftiger und du wirst mehr Kontrolle gewinnen.

Starte noch heute mit dem Beckenbodentraining und profitiere von mehr Kontrolle, Stabilität und einer verbesserten Potenz. Dein Körper und deine Partnerin werden es dir danken.

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Vardenafil

Auch Vardenafil (Originalhandelsname Levitra) wurde im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Zwischenzeitlich sind auch hier Generika zum deutlich günstigeren Preis verfügbar. Die Wirkdauer ist mit 12 – 18 Stunden in etwa mit der von Sildenafil vergleichbar. Um eine sichere Wirksamkeit zu gewährleisten, ist auch hier eine Einnahme 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erforderlich.

Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Vardenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 10 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 20mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Eine Sonderstellung nimmt die Vardenafil Schmelztablette ein. Diese kann diskret eingenommen werden, indem sie der Anwender im Mund zergehen lässt. In diesem Fall beträgt die Höchstdosis 10mg. Da die Wirkstoffaufnahme über die Mundschleimhaut im Vergleich zum Schlucken einer Tablette anders abläuft, ist die Wirksamkeit hier in etwa mit der einer normalen 20mg Tablette vergleichbar. Als Schmelztablette wird über unsere Verordnungsplattform eine Packungsgröße von 8 Tabletten angeboten.

Sildenafil

Bereits im Jahr 1998 kam Sildenafil (Originalhandelsname Viagra) zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion in den Handel. In den Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg ist Sildenafil heute als Generikum in verschiedenen Packungsgrößen verfügbar. Die Wirkdauer beträgt zwischen 12 und 18 Stunden. Die Einnahme sollte möglichst 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen. Wie für die anderen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer erfordert auch Sildenafil eine sexuelle Stimulation zur Unterstützung der Erektion. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt 50 mg (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 100 mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Da die Tabletten teilbar sind, erfolgt über unsere Verordnungsplattform die Verschreibung in der Dosierung von 100 mg in Packungsgrößen von 4, 12 oder 30 Tabletten.

Tadalafil

Tadalafil (Originalhandelsname Cialis) ist ein seit 2003 am Markt befindliches Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion. Der Hauptunterschied im Vergleich zu den anderen Medikamenten zur Verbesserung der Erektion besteht in der Wirkdauer von etwa 36 Stunden. Dadurch hat sich für Tadalafil die Bezeichnung als „Wochenendpille“ etabliert. Freitags am Abend eingenommen, wirkt das Präparat bis zum Sonntag. Die Wirkdauer ermöglicht also ein Höchstmaß an Flexibilität, es ist nicht erforderlich die sexuelle Aktivität zeitlich exakt vorzuplanen und die Tabletteneinnahme darauf abzustimmen.

Die empfohlene Einstiegsdosis beträgt 10 mg. Die Einnahme der Tablette sollte mindestens 1-2 Stunden vor der sexuellen Aktivität erfolgen, damit eine sichere Wirksamkeit gewährleistet ist.

Über unsere Verordnungsplattform bieten wir Packungsgrößen von 4, 12 oder 24 Tabletten a 20mg an. Da die Tabletten teilbar sind, sollte zunächst eine Dosis von 10mg eingenommen werden (halbe Tablette). Sollte die Verträglichkeit unproblematisch sein, die Wirkstärke aber nicht ausreichen, so kann die Dosierung auf 20mg (eine Tablette) gesteigert werden.

Als einziges Medikament zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion kann Tadalafil als sogenannte Konstanztherapie eingesetzt werden. Hierfür stehen Tabletten in einer Dosierung von 5mg zur Verfügung, welche einmal täglich als Dauermedikation eingenommen werden.
Die Konstanztherapie stellt das Höchstmaß an Flexibilität in der medikamentösen Therapie der Erektionsstörung dar, da die Tabletteneinnahme damit von der sexuellen Aktivität vollständig entkoppelt ist. Zur Konstanztherapie bieten wir die Verordnung von 28 und 100 Tabletten a 5 mg an.